Leider gescheitert!

Ich möchte über den gescheiterten Versuch berichten, Rotklee-Knäckebrot herzustellen.
Meine Vorräte an getrockneten Rotklee-Blüten haben nicht ausgereicht und so habe ich im Internet Bio-Rotkleeblüten (ganz) bestellt.
Nach einem Rezept aus dem Web hab ich 125 g Rotkleeblüten mit einer Küchenmaschine klein geschnitten (man sollte die Blüten im Mörser zermahlen, aber das war mir zu anstrengend). Dir klein geschnittenen Blüten hab ich mit je einem Esslöffel Mehl und Olivenöl, Salz und Pfeffer gemischt. Das war dann sowas von trocken, dass ich noch etwa 100ml Wasser dazugegeben habe (stand nicht im Rezept).
Dann habe ich versucht die Masse zu kneten, was nicht möglich war und hab das Ganze dünn auf ein mit Backpapier belegtes Blech gematscht.
Bei 150 Grad 20 Minuten in den Ofen.
In Scheiben schneiden war schwierig und ich hab schonmal vom Rand ein Stück probiert.
Ich war erstaunt, dass die Masse sogar recht gut zusammengehalten hat, aber richtig geschmeckt hat es mir nicht. So grasig und strohig. Der Rotklee müsste wahrscheinlich wirklich zu Mehl gemahlen werden, dann würde es vielleicht schmecken.
Hier die Bilder von einem Rotklee Knäckebrot, das grasig-strohig schmeckt.
Demnächst probiere ich trotzdem noch Rotklee-Burger, vielleicht schmecken die besser 😦
TeigRotkleeknäckebrotRotklee-Knäcke

Reni

37 Gedanken zu „Leider gescheitert!

  1. ui, das sieht aus, als könnte unser leonardo sich darüber freuen 😀 leonardo ist das pferd auf unserer wiese ❤
    aber versuch macht klucht, oder so 🙂
    lieben gruß und auf ein neues

  2. Neuer Versuch, neues Glück. ich kann gar nicht aufschreiben, an wie vielen beispielsweise Hefeteigen ich schon verzweifelt bin, vielleicht tröstet Dich das. Freue mich auf Deinen nächsten Versuch, viel Erfolg. 🙂

  3. Ach, Reni! So geht es uns doch allen immer mal wieder. Der Forschergeist muss mit Frust auch leben. Eine Idee hätte ich vielleicht: Versuch doch mal Knäckebrot wie ich es z.B. in diesen Rezepten immer backe ( das gelingt in allen Varianten immer) u erhöhe nach u nach den Rotkleeanteil, bis du an die Schmerzgrenze gelangst. Interessant ist deine Idee nämlich total!!

    Schnell, einfach und mild: Michel-Knäckebrot mit Buttermilch und Hafer …


    Liebe Grüße
    Cheriechen

    • Danke für deine schöne Idee und deine lieben Worte. Ja, scheitern gehört dazu. Ich hatte ja auch schon ein Knäckebrotrezept gepostet, ganz normal mit Mehl und das gelang gut. Dein Rezept schau ich mir gleich mal an. Ich probier ja auch gerne mal rum 🙂
      Ich wünsch dir einen schönen Dienstag 😀
      lg, Reni

  4. Hey Reni,
    ich hab mich auch mal an diese Rotkleeblütenknäckebrot gewagt, jedoch mit frischen Blüten. Bäääääh war absolut nicht gut. Aber nur wer probiert kommt weiter und da gehört das manchmalige Scheitern halt dazu 😉

    • Ach Alexia, das hätt ich mir denken können, dass du Kräuterhexlein das auch schon mal probiert hast 😀 Ich glaub, wenn man die getrockneten Blüten wirklich viel feiner mahlen könnte, dann würde es funktionieren. Ich hab keine Mühle, mal sehn wie ich das sonst hinkriegen könnte. Danke für deine lieben Worte ♥
      lg, Reni

  5. ohh..sowas doofes aber auch, aussehen tuts nicht so übel oder?
    Wahrscheinlich hast du mit deiner Vermutung recht,..wenn das zu Mehl gemahlen ist, wäre das vielleicht anders!

    Aufmunternde Grüße Sina

  6. Liebe Reni, so etwas kommt vor – und man lernt immer noch dazu. Man kann es auch „Erfahrung“‚ nennen ;-). Wäre ja auch zu schön, wenn alles auf Anhieb funktionieren würde… War auf jeden Fall einen Versuch wert, oder? LG und viel Spaß beim Experimentieren, Birthe :-).

    • Liebe Birthe, wie lieb von dir! Danke für deine netten Worte. Ich hab die Enttäuschung überwunden und werden Rotklee nur noch als Tee trinken :-)….vielleicht, wenn ich mal eine Mühle habe, versuche ich es nochmal und mahle die Blüten zu Mehl. 😉
      Ich experimentier dann mal weiter 😉
      LG, Reni

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